Ablauf

Die Mediation läuft in einem bewährten und klar strukturierten Verfahren ab. Die wesentlichen Phasen werden gemeinsam durchlaufen werden. Als Mediator führe ich Sie neutral und transparent durch dieses Verfahren.

Seien Sie also nicht verwundert, wenn sich das erste Telefonat weniger mit der Sache selbst, als mit organisatorischen Fragen beschäftigt.

Anruf Organisation Themen Interessen Ideen Ergebnisse Nachbetreuung GEMEINSAM

Schritt für Schritt

Prolog. Anruf

Alles beginnt mit einem Telefonanruf (+49 172 1894513). Es könnte auch eine E-Mail (m@kraft.media) sein, aber Mediation ist doch sehr persönlich. Deshalb vielleicht besser ein Anruf.

In diesem Anruf klären wir, ob Ihr Thema zu einer Mediation passt und wer daran beteiligt sein sollte. Wir vereinbaren einige organisatorische Dinge und vor allem einen ersten Termin, an dem wir uns dann alle zusammensetzen.

Falls die Sache eilt und in einem Termin abgearbeitet werden soll, wird der Prolog vielleicht etwas umfangreicher. Die Mediation sollte auf möglichst neutralem Terrain stattfinden. Eine gewisse Distanz zum Alltag ist hilfreich. Benötigt wird ein Raum mit ausreichend Stühlen, einem Tisch und ein bis zwei Flip-Charts. Das organisiere ich gerne in Ihrer Nähe.

Wichtig ist: Wir werden nicht gleich am Telefon in die Tiefen ihres Problems einsteigen. Mediation ist neutral und transparent. Deshalb versuchen wir alle Schritte möglichst mit allen Beteiligten durchzuführen.

1. Akt. Organisation

Im ersten Treffen klären wir zunächst die Basis der Mediation:

  • Worum geht es ganz grob?
  • Was sind die Ziele?
  • Was ist wem wichtig beim Ablauf der Mediation (Transparenz, Vertraulichkeit etc.)?
  • Gibt es zeitliche und organisatorische Vorstellungen?
  • Wer zahlt?

Wir versuchen all Ihre Fragen zum Verfahren zu klären und halten die wichtigen Punkte in einer Vereinbarung fest.

2. Akt. Themen

Gemeinsam werden Sie ein Liste von Themen erarbeiten, die zu behandeln sind. Jeder kommt zu Wort und wird angehört. Die Sache wird aus jedem Blickwinkel dargestellt und wir gehen der Frage nach, ob alle Betroffenen am Tisch sitzen oder eventuell noch weitere Hilfe nötig ist.

Am Ende haben wir einen Überblick, worum es geht, eine Liste von Themen. Mit jedem der Themen durchlaufen wir die folgenden Schritte 3. und 4. Sie bestimmen das Thema, mit dem Sie starten wollen.

3. Akt. Interessen

Im Kern des Mediationsverfahrens steht die Frage nach dem Warum. Dafür nehmen wir uns viel Zeit. Als Mediator sorge ich für eine wertschätzende Atmosphäre und ausgewogene Redezeiten. Das gegenseitige Verständnis ist der Schlüssel zu guten Lösungsansätzen.

Am Ende haben alle einen Überblick über die Interessen und Motive aller Beteiligten und können nach Lösungen suchen, die für alle ein Gewinn darstellt.

4. Akt. Ideen

1. Szene: Viele Ideen kommen den Beteiligten bereits im vorherigen Schritt. Hier ist nun die Möglichkeit, sie frei von der Leber einzubringen. Es gibt keine dummen Ideen. Als Mediator helfe ich, falls nötig, der Kreativität auf die Sprünge.

2. Szene: Die Ideen wer den gefiltert und gewichtet. Am Ende steht eine Liste der präferierten Lösungsansätze.

5. Akt. Vereinbarung

Im letzten Schritt werden alle Lösungsansätze nochmals als gesamtes gesichtet und bei Bedarf noch modifiziert. Daraus entsteht eine Schlussvereinbarung mit den wesentlichen Eckpunkten.

Alle Charts, Einwände etc. erhalten Sie zudem als Photoprotokoll.

Epilog. Nachbetreuung

Falls gewünscht, kümmere ich mich auch nach der Mediation noch um die Umsetzung und frage gelegentlich nach, wie die Erfahrungen sind.

Dr. Matthias Kraft

Mediator und Rechtsanwalt

Viele kreative Bereiche befinden sich in einem radikalen Umbruch. Als ausgebildeter Mediator und mit über 30 Jahre Erfahrung in Bereichen wie Verlagen, neue Medien, IT, Theater und Film kann ich Ihnen helfen, Konflikte zu lösen und neue Energien freizusetzen.
Wie geht’s weiter? Anruf genügt…